Das Kind mußte wegen azetonämischen Erbrechen (uns leider besser als manchem Arzt bekannt) an den Tropf. Daher wurden wir in eine menorcinische Privatklinik verfrachtet. Ärztin mufflig, die Schwestern fit wie Turnschuh (am schlechtesten englisch könn die Ärzte). Dann das Erlebnis, Kinder-Wachstation (oder was das sein sollte), ein Raum mit 5 Betten, alle Kinder am Tropf, Mutter mit im Bett, bei einem Kind dazu noch der Vater schnarchend auf dem Stuhl daneben. Was ich dann natürlich nachmachte. Das Kind fing sich nach 12 Stunden Schlaf und Tropf gut wieder ein, weshalb wir uns auf eigenes Risiko entlassen haben (wie gesagt, wir kennen es besser als mancher Arzt). Die Rechnung sollte erstmal 800 Euro betragen, nach ungläubigen Staunen wurden 530 Euro draus. Weil wir gegen den Rat des Arztes gingen, wollte man uns außer der handgeschriebenen Rechnung keine weiteren Papiere geben. Mal sehn, was die Krankenkasse nun zu ebenfalls spanischsprachiger Anamnese und Behandlungsplan sagt. Das große Kind war nach einem weiteren Tag wieder topfit und hat alles wieder aufgeholt (Baden, Essen, Fernsehn und so).