Leipzig lacht - Über den Karneval in Braun Am 6. April kommen die ewiggestrigen Jung- und Altnazis, die ihren IQ in Haarlänge ausdrücken müssen, wieder mal nach Leipzig. Beim letzten Mal kam im Endeffekt raus, daß die sogenannten Antifa-Gruppen den ausländischen Dirigenten des westsächsischen Sinfonieorchesters am Auge verletzten, als sie die friedliche Kundgebung gegen den Naziaufmarsch aufmischen wollten. In altbekannter sektiererischer Machart wurden die Sozialdemokraten als Steigbügelhalter der Nazis qualifiziert und Deutschland der Krieg erklärt. Der einzig wahre Antifaschismus hatte gesprochen. Jetzt hat Leipzig wieder mal die Chance, sich zum Ei zu machen. Mir fällt es schwer, die Glatzen auszulachen, denen ist sowieso nicht mehr zu helfen, den passiven Mitbürgern zeigt man aber damit nicht die Gefährlichkeit dieser Aktivisten. Toll ist auch wieder das Verfassungsgericht in Bautzen, das jedesmal Leipzig zwingt, diese Arschlöcher marschieren zu lassen. Toleranz und Meinungsfreiheit gegenüber denen, die dies bekämpfen, da halt ich es doch mit Karl Popper: "Im Namen der Toleranz sollten wir daher das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren." Da sich die FDGO auf ein Gewaltmonopol des Staates festgelegt hat, soll der das gefälligst auch durchsetzen, der Schutz des Grundgesetzes ist zudem keine Kann-Klausel. Und wie wir immer wieder bei den Globalisierungsauseinandersetzungen sehen, kann der Staat sehr wohl eine "Null Toleranz"-Linie fahren. Wir sehen uns!