Gerade läuft Jürgen Kerth, kennt kein Mensch im Westen, schätz ich. "Pankow" in der Fabrik in Dauerschleife. Dabei hatte ich das bestimmt zehn Jahre nicht mehr. Und es taugt immer noch, jedenfalls die besten, deutsche Texte, wo man sich damals fragte, wie die an den ganzen "gutmeinenden" oder böswilligen Verantwortungslosen vorbeigekommen waren. Heute sieht man kaum noch die zweite Ebene darin, man weiß es aber doch noch sehr gut. Wieso gerade jetzt? All die Tracklisten beim Winterswap, die nun veröffentlicht werden, nur bei den schlimmen kennt man mal was. Was hätte man selbst geschickt? Provinzmusik aus einem vergangenen Land? Klassik? Das Problem sind die Texte: englische Texte können schwachsinnig sein, obwohl die Rezipienten gut englisch können, deutsche hätten keine Chance, denkt man.

Achso, heute den Brenner bestellt. Das soll keine Drohung sein.

Dieser Grinskopf Koch, dieser brutalstmögliche Beim-Wort-Nehmer, wieso wollen uns alle den als den nächsten Kanzler(kandidaten) einreden? Ist das aus dem Geisterbahn-Baukasten der Pressefritzen, oder eine reale Verzerrung des Ereignishorizonts? Fr. Andreaffm warnte schon vor einiger Zeit davor, und nun massiv der Spiegel mit dessen Buchvorstellung. Dessen einziger Pluspunkt bei einer Wahl scheint doch zu sein, daß er nicht aus Bayern kommt. Na ja, vielleicht verspricht er sich ja nochmal so, daß ihn keiner mehr retten kann. Hier im Osten, registrier ich jedenfalls, kann den keiner so richtig leiden bzw. will den zur Kenntnis nehmen. Bitte um Aufklärung, was da dran ist. Danke.