Dass es in der kapitalistischen Konsumhölle gar nicht so einfach ist, acht weiße, unbedruckte T-Shirts für junge Damen zu bekommen, dass hat mir im ML-Unterricht auch keiner gesagt.

da wackelt man durch eine hessische Kleinstadt, wirklich klein, und dann durch die historische Altstadt und dann haben die da genau drei Sprities, und die tanzen dann vor dem Rathaus herum. Und der Rest der Stadt sieht aus wie zweimal am Tag frisch gekämmt, die Läden machen um 18.00 Uhr zu außer Schlecker, wo man beim Reingehen gleich gesagt bekommt, dass man um 18.30 dann aber zumacht. Die Landschaft herum ist viel zu dramatisch und aufregend für diese Stadt, deshalb haben sie wahrscheinlich auch 1980 die Eisenbahnanbindung gekappt, wegen der Dramatik. Ansonsten wird hier Reha-Zeuch hergestellt und vertrieben, Steine (Basalt) und AOK-geschult.

auf dänisch ging erstaunlich gut. Ob es da Bedarf gibt und man damit ein Taschengeld verdienen kann? Die städtische Touristik-Firma mit ihren Prüfungen scheint eher den Markt geschlossen halten zu wollen für ihre Leute.

In Dresden hab ich mal eine Führung einer Japanerin für ihre Landsleute gesehen mit Headset-Funk und die älteren Leutchen waren recht froh mit ihren Kopfhörern, Schwerhörigkeit ist ja eine recht einsam machende Volkskrankenheit.

Bei den derzeit laufenden Schulungen ist es allerdings ein großer Unterschied, ob man 4 oder 15 Leute zutextet, da möchte man eigentlich nicht einen ganzen Bus voll unterhalten müssen. Besser sind wenige und dann rumlaufen.