Wie angekündigt, hier die Geschichte, wie Seewolf seinen Glauben an Volvo verlor und das große Kind seinen Weg in sein Internat mit Supa-Dupa-Gymnasium fand. Nach hektischem Arbeitstag der Eltern und letztem Ferientag des großen Kindes starteten wir für den vermeintlichen Katzensprung von L nach Meißen mit dem von Schwester und Schwager geborgten Volvo 460 GL. Es rollte gut, bis auf die Muldebrücke. Dann ging der Motor aus, wir hielten genau vor eine Notrufsäule und ab da ging mit Volvo nix mehr. (Kabel von Lichtmaschine, sacht jetzt die Werkstatt) ADAC nahm fürs Kommen und Abkippen 3km weiter in Mutzschen 121 Euro, da Schwester nur in ACE ist. Hier nette Begegenung mit Trucker, der an seinem Auto nicht das obligatorische Vornamensschild hinterm Lenkrad hatte, sondern ein Schild "ICH". Schwager holte uns mit neuem Van ab, karrte uns nach Meißen. Schöne Fahrt, schönes Auto. Dort bestes Zimmer von allen, alles ausgepackt, Computer installiert, losgedackelt. Abschleppen von Volvo war nach 2 km beendet, weil Batterie den Geist aufgab und es mittlerweile stockdunkel war. ACE nahm Auto huckepack nach Grimma, Schwager fuhr mit uns nach L. Auf der Autobahn gabs nachts um 0.30 noch ein bissl Stau, somit waren wir um 1.30 Uhr zuhause. Alles hatte sein Gutes, es gab keine Gelegenheit für traurige Abschiedszermonien, das Kind war sozusagen froh, in Meißen angekommen zu sein. Nun lauern wir auf Nachrichten.