am Rande des großen Weltgeschehens: In DK sind viele Leute ziemlich sauer, weil sie die ganze Geschichte um die Karikaturen in der Jyllandsposten durch die Vertreter der Organisation "Die Islamische Glaubensgemeinschaft" aufgebauscht und ins Ausland getragen sehen. Sie werfen dem Vorstand Imam Abu Laban vor, mit zwei Zungen zu sprechen. In einem Pressetreffen am Dienstag sagte Aba Leban Ritzaus Bureau zufolge 'Wir sind gegen wirtschaftlichen Boykott und bedauern aufrichtig, daß diese Sache so weit gekommen ist. Das war nicht unsere Absicht, daß Dänemark durch solche Sanktionen getroffen werden sollte.' Am späten Dienstag sagte Abu Laban der Übersetzung durch die Abendnachrichten zufolge etwas ganz anderes zu der arabischen TV-Station Al Jazeera. Hier sagte er: 'Falls die arabischen Länder sich entschließen zu boykottieren, und falls muslimische Bürger fühlen, daß es deren Pflicht ist, den Propheten zu verteidigen, so ist das etwas, worüber wir uns freuen können.'[via Politiken.dk]