wo ich im Freien ein Fotto, sonst nur eingesperrt oder dunkel. Sie wissen doch, immer weniger arbeiten immer mehr.

wen die nächste telefon-rechnung wieder umhaut: einfach rein inne fußgängerzone und schild hingestellt: gebt für flettlein.

auch gleich mit Internet-Tier, Tier wirkt imma (außer bei Ratten, Tschuldigung, Frau 0815, is so)!

seeWOLF !!!

Die Aussicht muss aber ganz OK sein.

Bis zum Ural. Ist auch wichtig, weil das Haus im Innern nicht zu den allerpropersten Etablissements zählt. Für Menschen, die beim Wohnen am liebsten aus dem Fenster gucken, also genau das Richtige.

ein Kumpel damalz im 22.Stock, damalz beste Gegend, nette Leute auf der Etage, aber Balkon hatte eine so niedrige Brüstung, ich hab mich da nich raufgetraut, es zog einen nach unten. Irgendwo wars kuuhl, man sah den Bahnhof mit seinem riesigen Gleisanlagen wie ein Modelleisenbahn, hörte aber den Krach nicht mehr. Die hatten da den besten Westempfang, wir immer dort Party, wenn Rockpalast kam, parallel Stereo vom WDR-Radio oder so, mit Fraun auf dem Sofa unter einer Decke, jaa, so war das in dem Hochhaus, damalz.

ich das mit dem Krach, den man da oben nicht mehr hört, gewusst hätte, hätt ich's mir nochmal überlegt. Ich war sicher, dass man den Rangierkrawall voll abkriegt da oben.

jetzt fetzt das da nich mehr, weil die LWB planmäßige Verwahrlosung betreibt da. Die haben zu hoch gepokert (wie die städtische Messegesellschaft auch) während des Immobilien-Runs nach der Wende (Leipzig kommt! höhö). Und wenn dann die Fahrstühle mal nich gehn, is das schon schlecht ab dem 20. Stock, denkt man. Schöne Wohngegend ist dagegen das Quartier zwischen Heimatkundemuseum, Rosental, Zoo und Waldstraßenviertel, noch nicht so teuer und eigentlich noch besser gelegen als das Waldstraßenviertel.