Auf der Website der Tageszeitung "Jyllands-Posten" werden die gesammelten Abschlußnoten der Schuljahre 2000 und 2001 veröffentlicht. Dazu muß man sagen, daß schriftliche Prüfungen landesweit geschrieben und zentral ausgearbeitet werden, für mündlichen Prüfungen reisen Lehrer durchs halbe Land, damit halbwegs objektive Kriterien angelegt werden. Trotzdem sind die Direktoren der besten und der schlechtesten Schulen sich einig über die geringe Aussagekraft dieser Veröffentlichungen, da sie die sozialen Voraussetzungen nicht berücksichtigen, die sehr weit auseinanderklaffen, so hat die <a ="www.jp.dk" title="" href="to">Schule am untersten Ende (Vesterbro, Bahnhofsviertel Kopenhagen) 88% zweisprachige Schüler! Dabei stammen jedoch zudem die dänischen Schüler dieser Viertel häufig aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Interessant ist, daß man von dem ausschlaggebenden "sociale arv" , also dem "sozialen Erbe" spricht.

Der dänische Notenspiegel reicht von 0 bis 15, wobei 13 der seltenen, üblichen 1 entspricht, 14 und 15 werden faktisch nicht vergeben.