is Thema von meiner Dame, das geht im Urlaub nicht unter 8 Filmen ab. Selbst entwickeln (s/w) tut sie aber nur noch mit den Schülern in der Foto-AG, die mengenmäßige Ausbeute ist abenteuerlich gering.

aber dat bringt ja gaar nix! der ganze chemie scheiß da... ach eyh un bis man da vernünftiges foto hat, wat dat zeit kostet.

ach farbfilm ab im labor und morgen abgeholt. für dat geld geht gar nix selber

aber die Hälfte aller Fotoapparate-Käufer ist doch nicht gleichzeitig Computer-beschlagen? Irgendwo ist da ein Loch, denkt man.

Dieser Automat war durchaus praktisch. Speicherkarte rein und ab dafür. Das kann auch jemand, der überhaupt keinen Computer hat. Läuft alles über Touchscreen. Digitalkameras sind halt insgesamt noch zu teuer. Unter zwei Megapixel taugt nicht und okaye Kameras gehen so ab der Nikon Coolpix 2500 los... Das Teil macht gute Bilder, aber längst nicht so gute wie ne mju2, die einen Bruchteil davon kostet. Man muss halt wissen, ob man diese instant gratification der Digitalfotografie braucht.

wird man noch CDs lesen können? nicht nur das Medium selber, vor allem die Lesegeräte verschwinden ratzbatz. Ich hab zu Haus jede Menge Disketten, die 5 1/4 Zoll hab ich weggeschmissen, die sind keine 10 Jahre alt gewesen. Und konvertieren will auch keiner die Daten. Ich mag Fotoalben (bin allerdings zu faul, sie zu machen)

Lange genug, um die schönsten Fotos irgendwann konvertieren oder rechtzeitig auf Fotopapier drucken zu können. Und wenn nicht - ich muss nicht alles aufheben. Als mir neulich ein Schwung Digipics im Datennirwana flöten ging, war ich schon fast froh.

Die Spiegelreflex benutze ich der Größe und der Kosten wegen nur noch selten. Da hat sich die Anschaffung einer Digicam mit hoher Auflösung halt gelohnt - denn bei Papierbildern kommt dann wirklich was dabei raus. Und zwar in Postergröße.

Da muß man doch abba schon jede Menge Pixel darinnen haben, odda? Sonst Treppe.

Bei den Kosten muss ich widersprechen. Man muss für eine Digitalkamera der 4-Megapixel-Klasse inklusive Akkus und Speicherkarten locker soviel hinlegen wie für eine verdammt gute Spiegelreflex, die als System flexibler und zukunftssicherer ist und einen höheren Grad an Autonomie erlaubt. Für die wirklich wichtigen Jobs nehme ich immer noch meine Spiegelreflex.

in meine Handtasche. Meine Digicam schon.

Meine Kusine hat für eines ihrer Ausstellungsplakate Bilder mit meiner Digicam gemacht. Die Poster sind super geworden. Nix mit Treppe. 3.3 Mio. Pixel reichen da.

frag mal den schockie, der hat sich da AFAIR vor einiger zeit mal naeher mit beschaeftigt, wg seiner fabriek da, die sind an sowas natuerlich sehr interessiert...

das kommt ja noch dazu, die Library of Congress sagt ja sogar, daß Informationen verloren gehen bei der dauernden Konvertiererei. Und die Radiosender, die ihre Musikarchiva auf digital umstellen, schreiben genau auf, wie und wie oft konvertiert wurde.

Verlustfreie Konvertierung gibt's nicht. Aber ewige Archivierung genausowenig. Es gab früher auch Staaten, in denen es verboten war, Papier als Datenträger für wichtige Urkunden einzusetzen, weil Pergament viel haltbarer war. Das Problem ist also nicht neu, nur die Datenmenge ist viel grösser...

für einen wichtig ist, kanna sich dann ja von cd auf den nachfolgenden modernen Datenträger sichern. Es gibt bei mir schon einige Bilder, die mir sehr wichtig sind und ein minimaler Qualitätsverlust wäre nich so schlimm. Die wichtigsten Dinge drucke ich inne Fabriek aus, weil perfekt eingerichtetes DTP DIngens. Aba, wat soll ich mir heute über morgen Gedanken machen. Es lässt sich ümma ein Weg finden, Dinge zu archivieren un wennich, dann ies halt.