Großes Kind paßt auf kleines Kind auf. Ob wir zu dem Leonardo de Caprio gehn? Vielleicht .com wir ja auch in den Preview von "Good by, Lenin" hinein.

Mal das ISO-File von Knoppix gezogen, gebrannt und reingeworfen, eine feine Sache, um Missionarstätigkeiten für die Linux-World-Domination durchzuführen oder einfach ein eigenes Betriebssystem (vollständig von CD ausführbar, ohne Installation auf irgenwelchen Platten, Konfiguration kann auf Diskette gespeichert werden) bei sich führen zu können, ohne sich Passwörter von PC-Besitzern sagen lassen zu müssen, wenn man mal in der Fremde an einen PC muß. Hardware-Erkennung alles gut, Rest auch schnell eingerichtet, wenn man weiß, daß man im etwas überfrachteten KDE-Start-Menü auf "Knoppix" gehen muß. Und der Treiber für die L'espion ist auch schon dabei!

Weil Klatsch ja gut für die Einschaltquote ist, hier der angekündigte Bericht zum Mini-Antville-Treffen mit Hr. und dem Abenteuer Frisör. Zunächst gehört zu einem richtigen Abenteuer erst mal immer Warten, weil ja sonst keine Überraschungen möglich sind. Diesmal allerdings 1 Stunde, weil von Trickser-Dame rechts überholt. Dadurch aber konnte der Rücken der netten Frisöse abgelichtet werden (ja, schenkt mir ein Tele). . Wenn es interessiert (click), der Laden ist schon eine arge Rumpelbude. Durch Vordrängelei der Dame in der Frisösen-Lotterie den netten Rücken abbekommen.

Dann der Höhepunkt des Abends:in der Veranstaltungsreihe "Kreißsaal 8" des Deutschen Literaturinstituts lasen Bov Bjerg und Philip Meinhold als Studenten des DIL.

Es war sehr abwechslungsreich, Bov las im Stehen, Philip im Sitzen. Nee, wirklich, sehr lustig, Bov versucht zwar, sich mit Hilfe des DIL andere Facetten als "lustig" zu erarbeiten, derweil kullern sich die Leute aber immer noch. Philip auch sehr gut, schön die Stelle, als er einen etwas drastischeren Satz (für Google "Er war unsicher, wenn sie beim Ficken sagte: 'Los, fick mich!'") vorlas: "Die Leute, die so etwas nicht mögen, tut mir leid, aber stellen Sie sich mal meine Situation vor, so etwas hier auf der Bühne vorlesen zu müssen!" Dann Fragen aus dem Publikum (alles so Dichter vom DIL, alle erschreckend nett), immer wieder die Sorge, zum berechnenden Schreiben aus dem Kopf geführt zu werden. Danach fast kompletter Abmarsch in Kneipe. Hier wars duster, deshalb nur ein Fotto mit drei intellektuellen Glatzköpfen. Hier viel gequatscht (ich vielleicht zu viel, aber die andern durften auch mal was sagen). Wer jetzt "Fakten, Fakten, Fakten" über Hr. Bov privat haben will, soll mal selber hingehn, es lohnt sich.