eine interessante Entwicklung, wie in der Not der Politik gezeigt wird, dass Infrastruktur eine hoheitliche Aufgabe ist. Spannend auch, wie das marktfitte Unternehmen Bahn als Börsenkandidat auf die Arbeit von verbeamteten Lokführern zurückgreifen muss, um nicht vollständig am Boden zerstört zu werden.

Nach Ende des Kalten Kriegs haben die Neoliberalen Oberwasser bekommen, da ja nun die Infrastruktur nicht mehr so überlebensnotwendig sei, dass sie unter Staatskuratel stehen muß.

Jetzt werden einige doppelt sauer sein, wenn auf die staatliche Schweizer Bahn verwiesen wird, die eine schwarze Null einfährt bei gleichzeitiger um Klassen besserer Annahme durch die Bevölkerung, andererseits die privatisierte britische Bahn ihr Bahnnetz verschlissen hat.

Das gebetsmühlenartige, nie bewiesene Geschwafel der Christiansen-Liga von der Überlegenheit des Wirtschaftsliberalismus hat mich sowieso an die Beweiskraft der These von der "Überlegenheit des Sozialismus" erinnert.

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wenn nicht auch auf unserer Autobahn-Spur Stau gewesen wär, hätt man sagen könn, es lag an den vielen Polizei-Bullies.