Berichtet mein dänischer Zeitungs-Mailer, daß in DK immer mehr Teufels- und andere Austreibungen gewünscht werden. Nun hätten drei Bischöfe gesagt, daß die Priester diesen Wünschen entgegenkommen sollten, das Ritual jedoch dürfe kein oberflächliches Ereignis werden.

Und das ist eine reformierte, lutherische Kirche. Bin ich froh, daß ich ein Heide bin.

Die Danske Bank warnt vor IBM, deren Datebank DB2 und dem Verhalten des Services. Nachdem die Bank über eine Woche faktisch im Wald stand und ihr andere Banken beispringen mußten, um z.B. Löhne überweisen zu können, hat sie sich nun entschlossen, die internationale Finanzwelt auf die Gefahren hinzuweisen. Da werden sich einige bei IBM nicht freuen, denkt man.

Laut Jyllands-Posten zwingt eine Rechtsregel, die vor 70 Jahren eingeführt wurde, die dänischen Gerichte dazu, bei Scheidungssachen von islamischen Flüchtlingen und Einwanderern Festlegungen der islamischen Rechtssprechung durchzusetzen. Ursprünglich wurde die Regel eingeführt, um Frauen vor völlig veränderten Rechtsregeln zu schützen, wenn der Mann in ein anderes Land zieht. Insbesondere die Eigentumsfragen werden so bei Paaren, die in Ländern mit Scharia-Recht geheiratet hatten, eher zuungunsten der Frauen entschieden. Die dort üblichen Eheverträge wiederrum, die teilweise erhebliche Geldzahlungen an die Frau im Scheidungsfall beinhalten, so bezweifelt ein darauf spezialisierter Anwalt, werden hingegen wohl kaum vor einem dänischen Gericht durchgesetzt werden können.