Dazu muß man sagen, daß das Kind bisher mit Freude und Begeisterung zur Zahnärztin ihres Vertrauens ging. Sie bekam einen roten, samtnen Zaubersack auf den Bauch, durfte reinfassen, und nach der Behandlung durfte sie das kleine Geschenk, das sie sich erfühlt hatte, behalten. Es tat nie was weh, es gab ein Zauberlicht, mit dem die Zähne behandelt wurden (zum Kleberaushärten). Alles war gut. Und nun dies, Nerven eines blöden Milchzahns abtöten, weil der drin bleiben muß als Platzhalter. Die Natur is manchmal ganz schön bescheuert, denkt man.

Paul Graham über die Stellung des Nerds[via zen.coding] Mein Gott, man sieht es ja immer wieder in allen möglichen amerikanischen Penne-Filmen, wahrscheinlich haben alle Regisseure in ihrer Jugend unter diesen blöden Sportskanonen und diesen Cheerleadern gelitten. Ist das auch bei uns so? Vielleicht undeutlicher, aber zumindest wird intellektuelle Leistungsfähigkeit wohl heutzutage nicht allzuviel Popularität bringen. An der Realschule verstecken manche ihre guten Noten vor den anderen, hörte man. Dazumal, früher, da merkte man schon mal, daß man zwar gelitten war, aber nicht mittendrin. Trotzdem, Aggression gabs zwar gegen alle und jeden mal, aber nicht gerichtet gegen eine ausgesuchte Gruppe, und gar noch wegen deren Leistung. Allerdings wurde überhaupt von den Erwachsenen viel schneller interveniert.