Einfach die Titel und Untertitel der Spiegel-Übersicht tauschen:

Rhetorik an Hochschulen: Wo der Teufel tanzt Ausländische Studenten: Humor in den Zeiten des Terrors Morbide Schüler-Scherze: Wirre Reden, pompöse Texte Streit um Sexualkunde: Gute Bedingungen für die besten Köpfe?

oder

Internet: Klasse statt Masse? Cebit-Besucher: Der User will nicht, doch er muss Kostenpflichtiges Internet: Premiere zu knacken wird schwerer Neue Technik: Die Raffsucht der Sauger

Heute im Nahverkehr gelesen: Butterbrot ist tot Das teilt uns ein Herr oder eine Frau McDonalds mit. Einfach so, ein bißchen pietätlos schon mal. Wie ist denn das passiert, fragt man sich ganz besorgt? Bei Rot über die Straße gegangen? Oder gar umgebracht? Aber wieso hat es denn gelebt? Gestern beim Abendbrot hab ich nicht so aufgepaßt, aber das wär mir doch aufgefallen, sowas mag ich nämlich eigentlich gar nicht, daß ich da was Lebendes in mich reinstopfe. Insofern ist es ja gut, daß es Herr oder Frau McDonalds mir mitteilen, daß mein Butterbrot tot ist. Aber warum erwähnen sie diesen Fakt? Übrigens, was soll dann der komische Bagel unter dieser irrelevanten Nachricht?

Und hier endlich das versprochene Plakat der legendären Hom-Werbung. Nennt man das eigentlich "kupieren", diese seltsame Art, Bananen zu öffnen? Für die, die es wieder nicht lesen können, die Bildunterschrift lautet: "Horizontale Öffnung. Revolutionär!"