So stellt sich die Bahn wohl die Lösung für die sichere Nutzung der (zuggebundenen) Sparpreise für Umsteiger vor. Falls mal ein Zug zu spät kommt, denkt man.

In der Funktion "Erweiterte Suche" legen Sie ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen fest, wie viel Umsteigezeit bei der Reiseplanung berücksichtigt werden soll. "Mindestens 30 Minuten" stellt hierbei die längste Zeiteinstellung dar. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Zugbindung bei den neuen Plan&Spar Preisen ein attraktives Extra.

Attraktiv, gewiß. Paßt auch gut dazu.

Schöne Überschrift, lange dran gefeilt, die Burschen vonne Computerwoche:Tina raubt IT-Chefs der Bahn den Schlaf Mal davon abgesehen, daß diese Migrationen immer danebengehen und die Stabilität nicht unbedingt besser wird (aber die Computerwoche hieß bei uns immer Bildzeitung für IT-Entscheider, bis die Bild-Zeitung tatsächlich auch einen Pc-Ableger bekam).

(Achtung, Sie befinden sich in einer Gebetsmühle. Vorsicht, es könnte Ihnen etwas bekannt vorkommen!) Wo kämen wir hin, wenn wir sagen würden, sie lüge (Konjunktiv!). Entscheidend für die wie wild beworbenen Preisnachlässe bei vorfristig erworbenen Fahrkarten für bestimmte Züge ist, daß noch ein Kontingent für diesen Preisnachlaß vorhanden ist. Dieses soll für den größten (und am häufigsten von der Presse nachgeplapperten) Rabatt nur 10% der Plätze umfassen. Und auf eine Mindestzahl solcher Plätze läßt sich die Bahn auch nicht festlegen. Gut gebuchte Züge versprechen einen Extraprofit, wenn sie gar nicht solch ein Kontingent haben. Transparenz wurde nicht zugesichert.