bei ZDF-Portrait über Schröder gesehn und nun: Peter Glotz gestorben.

Lösungsansatz unklar. Der Typ da will ein garantiertes Grundeinkommen, egal ob Arbeit oder nich. Richtig ist sicherlich, daß es schon seltsam wäre, das genau so viel Arbeitsplätze angeboten werden, wie Arbeitsfähige da sind. Die bisherigen Lösungsansätze sind mehrmals probiert worden, übrig blieben immer Kürzungen und Diskriminierung von Arbeitslosen. Andere wiesen auch schon darauf hin, das beinah die Hälfte der Leute staatlich garantierte Alimentierung bekommen, insofern ist es auch kein großer Schritt. Sicherlich wird man mit dem Grundeinkommen weder leben noch sterben können (Finanzierbarkeit) Das Hauptproblem ist wahrscheinlich, daß die Mehrheit der Leute immer noch Arbeit als Lebensmittelpunkt ansehen und mit einer gesetzlichen Grundversorgung die Asozialen-Diskussion noch lange nicht aufhört. Was wäre dann gewonnen?

Wer nichts lernt, bleibt arm. Aber man kann es auch noch toppen Die Wut der Unterschicht Sadisten als Fehlentwicklung von unterprivilegierten Schichten?