Seit der Kopf nicht mehr nur blödsinnige Zusammenhänge konstruiert, die dem Fieberwahn geschuldet sind, treiben mich mehrere Fragen um. Welche mittelbaren Folgen sind es, die den amerikanischen Fundamentalisten nicht interessieren, uns aber sehr wohl betreffen werden? Welche Schlußfolgerungen ergeben sich aus der (Gedanken-?)Konstruktion des "Neuen Roms", der unipolaren Machtkonstellation bzw. aus der Gegenkonstruktion "Ost-Rom" Achse Paris-Berlin-Moskau-Peking? Welche nationalen Interessen hat Deutschland? Insbesondere die letzte Frage scheint besonders hohes Versagerpotential zu haben. Vielleicht sollte man eins nach dem anderen angehen.

(Die historische Dimension, die von Journalisten so gern und vorschnell ins Spiel gebracht wurde, erinnert mehr so an die Witze mit den Pathologen, die es immer genau wissen, aber leider 24 Stunden zu spät.)

nannte man eigentlich früher die Länder, in denen die Herrschenden eklatant gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung handelten?

[Spiegel]Wir, die Mitglieder der Atlantik-Brücke", der ältesten deutsch-amerikanischen Freundschaftsorganisation, die wir die gegenwärtigen und zukünftigen Führer von Deutschland repräsentieren, werden alles tun, um diese Bindung für zukünftige Generationen zu erhalten. Weil sie keinen Briefkasten finden, wollen die Jungs und Mädels von der Atlantik-Brücke eine Anzeige in der "New York Times" schalten. Mal sehen, wie die "Führer" übersetzen.