Da läßt man so beim Surfen dank TV-Karte die A-Rotation an sich vorbeirieseln und dann sind da wieder mal die Damen, die keine Engel sind, und bewegen sich. Und dann fragt man sich, ob das stimmt, was mal eine Inderin bei einem Germanistenkurs erzählte: Wenn so Leute diese traditionellen Tänze nachmachen und ihre Hände dabei so elegant verrenken, machen sie eigentlich jede Menge obszöne Gesten. Ein faszinierender Gedanke.

Ein Bonbon für die bekannten Mercedesfahrer: Sie fahren eine begehrte Marke!

Diese junge Dame begegnete mir, als ich zu rein soziologischen Forschungszwecken eine Exkursion zur Games Convention durchführte. Kleine Schrecksekunde, da hatte jemand sein unterentwickeltes Gehirn abgegeben. Es klärte sich bald auf, ein Spiele-Designer hatte ein Spiel namens "Bl*tzkr*eg" entwickelt. Für manchen fand die Messe im Wohnzimmer statt (viel 70er Interieur wurde aufgefahren, leider war die ganze Messe nicht besonders ausgeleuchtet, man liebte das Muschebubu) Ein netter Trend glaubte ich zu erkennen: Interaktivität mit Körpereinsatz. So bei einer kleinen Gurkenbude, Monsterboxen, per Webcam wird das Bild eingeblendet und per Bilderkennung werden die Monster, die auf dem Monitor angezeigt und per Boxhandschuh getroffen wurden, als Treffer angezeigt. Auch bei Konami Körpereinsatz, zu Musik werden Symbole angezeigt, die dann auf der mitgelieferten Fußmatte als Schalter "betanzt" werden müssen. Bei Einhalten der Schritfolgen gibts Punkte. War lustig, die Mädels haben natürlich die männlichen Bewegungsidioten-Geeks in Grund und Boden getanzt. Eigentlich kann man sich nur den Erfolg dieses Trends wünschen (vielleicht sogar eine Version des Mitmachens für diese blöden Tekken-Clones, in der zweiten Stufe dann mit Schmerz-Induktion) Achso, und die begehrtesten Geschenkartikel waren diese blöden Schlüsselbänder (Style, Hr. Supatüpp!), die an sich schon Seisse aussehen, aber wenn dann noch "T-Online" draufsteht...