Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung war ja ganz groß in der aufgeblasenen Thematik der Kuckuckskinder. Jetzt ticken die Richter voll durch. Lesen Sie selbst. Wirtschaftswoche

als ich ma mich bei so eim Einsatzleiter erkundigte, warum er die jungen Leute, die den andauernden Worch-Nazidemos was entgegensetzen wollten, bei ihrem Demonstrationsrecht behindere, da erklärte der mir, die könn ja ne Demo anmelden und dann geht das sein Gang. Das ist und war aber hier und anderswo ja das Problem, Gegendemos werden so weit weggehalten, daß man den doofen Nazis gar nicht legal deutlich machen kann, daß es jede Menge Andersdenkende gibt. Sogar die Leipziger Regierenden, die da mal mit den Demoweg sperrten, mußten bei Wasserwerferandrohung den Schwanz einkneifen und den Weg freigeben. Die Frage is also, wieso wird das Demonstrationsrecht bis zur Sinnlosigkeit eingeschränkt, nur weil da jemand Angst hat, das so Nazis die Jacke voll kriegen, oder was?

Leipzig zum Beispiel muß dann immer vor Gericht argumentieren, sie könn die Sicherheit der Demo nicht garantieren und wolln die deswegen verbieten. Der Richter sagt dann jedesma, "dann müßt ihr ehmt genuch Pollezisten rankarrn". Insofern kann ja so ne Stadt noch froh sein, daß so'n paar junge Kollegen ein paar Mülltonnen anbrenn, damit sie überhaupt ein Argument für das Verbot hat.

Komische Demokratie, versteh ich nich. DDR-Verfassung war da konsequent, auch wenn jetzt gleich widder welche angejammert komm mit Ostnazis, aber da sinn ja vor allem die nach der Wende aufgewachsenen gut dabei.

[n-tv] ...Die Schüler sitzen an Einzelpulten, die sich nicht dazu eignen, zu einer Arbeitsfläche für Gruppenarbeit zusammengerückt zu werden. Die gesamte Reformpädagogik ist an der finnischen Lehrerausbildung vorbeigegangen

Ja, mit den Tischen, das is wirklich schlimm... (Da ham die nich richtig abgeguckt in der DDR)