Chuzpe geigt dem Asta FFM mal so richtig die Meinung, wobei ich auf den zweiten Teil hoffe, denn 14000 Zeichen reichen für diese bigotten Heuchler noch lange nicht. Es war schon immer der Kampf der Bequemen, sich einen Pappkameraden aufzubauen und den dann souverän umzuhauen, dieser Asta hat für den Antifaschismus nichts, aber auch gar nichts getan, im Gegenteil, er diskreditiert linke Positionen, verharmlost Neonazis, frustriert engagierte, demokratisch agierende und wirklich handelnde Studentinnen und macht sich nebenbei noch allerlei Rechtsbeugungen schuldig. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, sich eventuell durch das bloße Zusammensein mit Schriftstellern, die ein verqueres Weltbild pflegen, zu kontaminieren. Um so ehrenwerter das Engagement von Andrea Diener und Kommilitoninnen, die ein Podium für die notwendige kritische Auseinandersetzung mit Hr. Kunkel schaffen wollten. Doch wenn sie von den bezahlten Kritikern dann im Stich gelassen werden, von (angeblichen?) studentischen Interessenvertretern zunächst ignoriert und dann dafür diffamiert werden, dann ist dies der eigentliche Skandal, der nun noch durch das Ehrengerichts-Gebaren des Asta FFM über den bundesdeutschen Wahrnehmungshorizont gehoben wird.