im Fernsehn erklärt der Aznar auf seiner Trauerveranstaltung lang und breit, warum die Unschuldsvermutung nicht gelten könne, fast, daß er stammelte. Der muß es ja echt nötig haben. Dieses ewige Beschwören, es könne nur die ETA gewesen sein, dabei völlig vergessend, daß die Opfer und ihre Angehörigen an diesem Tag im Mittelpunkt stehen müßten, diese Entfernung vom normalen Fühlen, wie dumm kann man eigentlich sein.

All diese Experten mit ihrer Checkung, wie Terrorismus tickt, in einem haben sie recht, es reichen ein paar wenige Bekloppte für so etwas, solche kranken Hirne wissen wahrscheinlich selbst nicht mehr, wofür sie eigentlich kämpfen, nach so langer Zeit. Mit dieser Demonstration wird anderen kranken Hirnen der Weg gewiesen, und den Deckel dieser Büchse werden wir so schnell nicht wieder draufkriegen.

mit Tabak wird teurer, gut, aber die Steuer-Kohle wird im Arbeitsamt verjuxt. Die Krebsbehandlung wird weiter auch von den Nichtrauchern finanziert, klar, wir haben ja auch was von dem Gestank. Der Finanzminister jedenfalls hat gar kein Interesse an sinkenden Zigarettenumsätzen.

schreibt eine Trimester-Arbeit über die Geschichte der Psychologie im 19. und 20 Jahrhundert, und man stellt wieder mal fest, wie spannend Wissenschaft sein kann. Und daß man Muße braucht für solche Art Beschäftigung. Ansonsten bleiben durch die elende Geldbeschafferei nur profane Gedanken.