dieses Land losfährt, in Afghanistan für Ruhe und Ordnung zu sorgen, hätt ich mal ein nicht ganz unbilliges Anliegen.

Jedes Jahr "schießt" die Bundesrepublik knapp eine Milliarde Euro an Alimente vor, weil über die Hälfte der geschiedenen oder sich verpißt habenden Väter nicht den Kindern zukommen lässt, was ihnen zusteht. Dieses Land ist zu dumm, zu faul, zu nett, um dieses Geld wieder einzutreiben, die Väter in die Pflicht zu nehmen und zu bestrafen. Wenn eine Verkäuferin jeden Monat 120 Euro aus der Kasse nimmt, geht sie bei Erwischtwerden unweigerlich wegen verbrecherischen Diebstahl in den Knast. Wenn ein Vater seinem Kind 120 Euro pro Monat vorenthält, wird noch nicht mal sein Auto gepfändet. In der DDR konnte per Gericht der Anteil des Gehalts schon im Betrieb eingezogen werden. Das geht im Rechtsstaat scheinbar nicht. Die "Brigitte" sagt, das es Untersuchungen gibt, wonach nur 10% der Unterhaltsverweigerer es wirklich nicht leisten können.

Diese Laxheit im Hochsicherheitsstaat des Herrn Schäuble kann nur mit Duldung von Mittätern erklärt werden. So, und nun auf nach Afghanistan, Sie wissen schon, wegen Ruhe und Ordnung.

so wie damals die Claudia Schffer mit dem Copperfeld so ein Marketing-Ding gemacht hat, der hatte die sozusagen gebucht, is das bestimmt mit dem Sarkozy und der Fr. Bruni. Die Dame lässt sich die PR-Ablenkaktion halt gut bezahlen, allein die Marktwertsteigerung für ihre anderen Reklame-Jobs haut bestimmt gut rein.

Denken Sie dran, wenn Sie das mal bei SpOn lesen.

um den Klaps für den hessischen Hetzer möchte ich doch mal darauf verweisen, dass in Leipzig die SPD- und CDU-Privatisierer ebenfalls abgewatscht wurden. Wie weit sich die regierenden Parteien von ihrem Wahlvolk entfernt haben, muß man sich mal vor Augen führen, immerhin hat sie bisher nichts davon abgehalten, das Geld für eine Teil-Privatisierung der Stadtwerke schon mal in den Etat einzuplanen, obwohl der Bürgerentscheid schon mit der doppelten Stimmenzahl erzwungen wurde, und nun ist das Gejammer groß. Eine höhere Wahlbeteiligung als bei der Bürgermeisterwahl reicht aber scheinbar immer noch nicht als Signal für die Arroganz der Macht.