Irgendwie ist die Beschäftigung Harald Schmidts mit der Selbstverherrlichungs-Monatszeitung von TV-Pfarrer Fliege die Endversorgung. Kein Weblog braucht mehr drüber zu schreiben, das Ding ist abgehakt.

Die Realität ist immer ein Zacken schärfer.

aus einer Telepolis-Rezension zum Film "K-19" ...Wer dagegen den Glauben nicht verlieren möchte, dass auch die USA eines Tages Anschluss an die Standards der zivilisierten Welt finden können, kann aus diesem Film Hoffnung schöpfen. Auch wenn das vielleicht als ironisch gemeint interpretiert werden soll, manchmal geht einem so etwas bei Telepolis ganz schön auf den Sack. Irgendwann treiben sich dann dort nur noch Trolle rum. Ich trenne ganz bewußt zwischen Teilen der US-Administration und dem Land. Selbstverständlich wird eine US-Regierung wie jede andere auch immer versuchen, die vermeintlichen Interessen des Landes zu vertreten, wobei auch wie in jedem Land die einen mehr als die anderen bestimmen, was die Interessen des Landes sind. Nur das man natürlich der Meinung sein kann, daß selbst aus der Warte des jeweiligen Landes die Interessen mehr oder weniger weitsichtig vertreten werden. Die größten Differenzen werden sicherlich immer bezüglich der Langfristigkeit auftreten, denn Menschen können nun mal schlecht mittelbare Folgen abschätzen.